Leipziger Buchmesse

18Apr

In den sechs Salons treffen die Besucher auf Menschen, die sich persönlich einsetzen, in ihrer Arbeit oder privat, die sich einmischen, diskutieren und wissen, dass es Gespräche braucht, weil es nicht „die“ richtige Sichtweise gibt. Lesungen, Kabarettisten und Schauspieler vertiefen und geben Impulse. Das diesjährige Schwerpunktland Litauen ist seit 1. Januar 2015 Mitglied der Eurozone und präsentiert sich auf der Messe als „integrativer Bestandteil Europas“, wogegen andere die EU verlassen oder sich selbst den Beitritt erschweren. Flüchtlingsströme, Völkerwanderungen gibt es, seit die Menschheit existiert. Zeitzeugen, die Literatur und alle neuen Medien werden dringend benötigt, damit wir gut durch diese Zeit kommen, offen bleiben und verstehen, dass nichts gleich bleibt und so viele Meinungen, Sichtweisen und kulturelle Ausprägungen existieren, wie es Menschen gibt.

Buchtipp:

Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis

Dieses Buch von Mixtvision ist einer der Gewinner des Leipziger Lesekompass der Gruppe 10-14 Jahre: Paul ist mit seinen elf Jahren schon ein gewiefter Detektiv und als solcher offen für alles, was das Leben ihm bringt. Diesmal direkt ins Nachbarhaus, dort zieht Tessa ein und Paul findet nach geduldiger Beobachtung heraus, was mit ihr los ist. Er beobachtet auch seine eigenen Reaktionen auf Tessa und ist sich schließlich sicher: Er ist verliebt! Kluger und witziger Liebes- und Detektivroman für Leser ab 10.

Halbe Helden

18Apr

Wenn Sie mit Büchern arbeiten möchten, wählen Sie doch einmal eine andere Methode, als die gewohnte, mit den Fragen nach Inhalt, Konzeption und Umsetzung. Egal mit welcher Zielgruppe Sie über das Buch sprechen möchten. Machen Sie etwas Ungewohntes und lassen Sie sich überraschen, welche Energien und Ideen das bei Ihren Teilnehmern freisetzt.
Das Ergebnis wird Sie verblüffen…

Das Haus, in dem es schräge Böden, sprechende Tiere und Wachstumspulver gibt

Wir alle brauchen von Zeit zu Zeit ein bisschen „Schundliteratur“

… und wer kann ermessen, welche tiefgehenden psychologischen Bedürfnisse [… ] erfüllt werden?“

so Pädagogin Marian R. Whitehead in ihrem Buch „Sprache und Literacy von 0 bis 8 Jahren“.

Wenn nicht gerade die Werke der Literaturnobelpreisträger (dieses Jahr in Form einer CD von Bob Dylan) auf Ihrem Nachttisch aufgetürmt sind –

aus Deko- oder Prestigegründen oder weil Sie darin lesen –

können Sie Frau Whitehead vielleicht zustimmen.

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Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet

Man sagt ja, bei einem Menschen ist der erste Eindruck entscheidend.

Bei einem Vorstellungsgespräch zum Beispiel: Wie ist der Bewerber gekleidet, welche Körperhaltung herrscht vor und wirkt er oder sie sympathisch?
Ist das bei einem Buch auch so? Den ersten Eindruck bekomme ich vom Einband und dem Cover…

Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

05Jan

Es gibt Bücher, die „Vermittlung“ brauchen. Oft sind das Bücher, die mit Literaturpreisen ausgezeichnet werden. Manche Buchhändler bieten sie gar nicht erst an, in der Bibliothek werden sie wenig ausgeliehen, Vorleser wagen sich kaum an sie heran.

Einer dieser Autoren preisgekrönter Bücher ist Martin Baltscheit, Jahrgang 1965, geborener Düsseldorfer, Comiczeichner, Illustrator, Schriftsteller und Schauspieler…

Wenn im Wald ein Baum umfällt…

…und niemand es hört, gibt es dann ein Geräusch?
Sicher hat jeder von Ihnen diese Frage anders beantwortet. Wie ist das nun mit einem Buch?

Existiert es ohne Leser, ohne einen Rezipienten?

Das sind ja nur kleine schwarze Zeichen auf Papier, wenn niemand das Buch liest… und wenn zehn Leute das gleiche Buch lesen,

haben sie wirklich zehnmal dasselbe gelesen?…

Die Welt ist eine Scheibe…

…und sie ruht auf dem Rücken von vier Elefanten, die ihrerseits auf dem Rücken der Sternen-Schildkröte Groß-A’Tuin stehen.

Das wissen Sie bereits?

Ah, dann sind Sie auch ein Fan des unlängst verstorbenen Terry Pratchett, des Erfinders der Scheibenwelt.

In seinen Romanen gibt er uns mit Ironie und viel Humor einen anderen Blickwinkel auf viele Themen: Fortschritt, Kultur, Politik, Geschichte und sogar auf das Genre der Fantasy selbst…

Ganz Ohr sein

„Gelegentlich fragte sich Benjamin Wood, ob er das Zusammenleben mit Tante Phil wohl überleben würde. Heute war einer dieser Tage….“
Sie lesen noch selbst vor?

Da gehören Sie zu einer Minderheit – es wird nur noch in 30 Prozent der Familien vorgelesen.

Schade eigentlich, denn Kinder lieben die Zuwendung, die sie beim Vorlesen erfahren…

Was sind Sie von Beruf?

Haben Sie einen der Berufe, deren Nennung ein wissendes Nicken und ein „Aha.“ beim Gegenüber hervorruft?

Und weiß Ihr Gegenüber dann auch wirklich, was Sie den ganzen Tag so treiben?

Das ist natürlich sehr angenehm, außer Sie sind bei der NSA oder sonst irgendwie am Rande des Gesetzes tätig.

Der Beruf der Literaturpädagogin ruft meist überhaupt nichts hervor…

Kurzurlaub

30Jul

Völlig in ein Buch abtauchen? Haben Sie das schon mal erlebt?

Und wann haben Sie sich das letzte Mal so eine kleine Auszeit gegönnt?

Verschiedene Studien belegen, dass Sie dabei nur gewinnen können:

Kinderkram

Was haben Sie eigentlich als Kind so gelesen?

Sind Sie mit Winnetou durch die Berge geritten,
haben Sie mit dem kleinen Gespenst gelitten, als es plötzlich zum „Taggespenst“ wurde?

Haben Sie sich mit Bastian aus der  „Unendlichen Geschichte“ identifiziert

(endlich ein Buch, das verspricht, niemals aufzuhören!)

oder sind Sie im „Glasperlenspiel“ oder dem „Steppenwolf“ versunken?

Wie lernen wir eigentlich lesen?

Erinnern Sie sich noch an Pumuckl, den kleinen rothaarigen Kobold?

In einem Kapitel beobachtet er seinen zeitunglesenden Meister Eder und bittet: „Ich will auch lesen. Wie macht man das?“

Meister Eder antwortet: „Mit den Augen.“ Pumuckl beschwert sich daraufhin:

„Meine Augen lesen aber nicht!“

und so bleibt Eder nichts anderes übrig, als Pumuckl ein paar Buchstaben beizubringen…

Herzlich willkommen beim Lesemobil!

Macht Lust auf Lesen – denn Lesen macht mobil!

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Sonja Wirnsberger
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